2.900 Migranten von Dänemark abgewiesen
Kopenhagen. Seit Beginn der stichprobenartigen Grenzkontrollen im Januar 2016 wies die dänische Polizei rund 2.900 Menschen an der deutsch-dänischen Grenze ab. Fast alle, die zurückgeschickt wurden, stammten aus dem Mittleren Osten oder Nordafrika, wie das dänische Integrationsministerium am Donnerstag mitteilte. Darunter seien besonders viele Asylbewerber aus Syrien, Afghanistan, Irak, Eritrea und Somalia gewesen. Die Abgewiesenen hatten nach Angaben der Polizei meist kein Visum, keine Aufenthaltsgenehmigung oder gefälschte Papiere. (dpa/jW)
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