Aus: Ausgabe vom 04.03.2017, Seite 2 / Inland
Wieder Unwägbarkeiten bei Militärflugzeug
London/Toulouse. Der Chef des Rüstungskonzerns Airbus, Tom Enders, hat angekündigt, dass auf sein Unternehmen wegen des Militärtransporters A 400 M weitere Kosten zukommen könnten. Bereits 2002 kam es zu Verzögerungen bei der Auslieferung der Flugzeuge, sie kosteten den Konzern 2,2 Milliarden Euro. Von den acht an die Bundeswehr gegangenen A 400 M fliegt derzeit nur eine Maschine. Die BRD fordert daher vom Unternehmen Schadenersatz, ebenso andere Staaten. In der Vergangenheit hatten Käuferstaaten wie die Bundesrepublik das Unternehmern vor dem Aus bewahrt. Sie beteiligten sich auch mit 3,5 Milliarden Euro an bis dahin absehbaren Zusatzkosten von über fünf Milliarden Euro für die Entwicklung der Maschinen. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Kieler Abschiebestopp als Vorbild
vom 04.03.2017 -
Jobs weg, Kommune verschuldet
vom 04.03.2017 -
»Weder befugt noch ausgebildet«
vom 04.03.2017 -
Banken gegen mehr Kontrolle
vom 04.03.2017 -
Neuer Störfall in Gundremmingen
vom 04.03.2017 -
»Menschen werden in den Lagern mürbe gemacht«
vom 04.03.2017