Schulz ante portas
Der Kanzlerkandidat der SPD wird von Sozialdemokraten und DGB wie ein Heilsbringer gefeiert, obwohl er sich, wenn überhaupt, nur vage äußert
Jürgen AustKaum hatte die Kosmetikabteilung der seit Jahren angeschlagenen SPD ihrem designierten Kanzlerkandidaten ein wenig soziale Schminke verpasst, schon hatte man den Eindruck, dass da eine Sau durchs mediale Dorf getrieben wird: Schulz verabschiede sich von der Agenda 2010, indem er bekennt, dass es nicht ehrenrührig sei, Fehler zu machen, und dass er deshalb unter anderem die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I verlängern will. Außerdem wolle er bei der Mitbestimmung ...
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