Auf der Skala
Oberhofen. Der Internationale Skiverband FIS wird die gut einjährige Sperre gegen die norwegische Langlauf-Olympiasiegerin Therese Johaug vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS anfechten. Sie sei zu gering, nämlich »am unteren Ende der Skala dessen angesiedelt, was möglich gewesen wäre«, hieß es zur Begründung. Johaug war im Februar vom norwegischen Sportbund für 13 Monate gesperrt worden. Sie will eine Dopingwarnung auf der Packung eines ihr unbekannten Medikaments übersehen haben. Die 28jährige ist seit dem 18. Oktober suspendiert, nachdem sie im September positiv auf das Steroid Clostebol getestet worden war. Eine höhere Strafe könnte die Teilnahme der siebenfachen Langlauf-Weltmeisterin an Olympia in Südkorea verhindern, da sie nicht rechtzeitig zu den Qualifikationswettbewerben startberechtigt wäre. (sid/jW)
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