Geldbuße gegen Autozulieferer
Brüssel. Die EU-Kommission hat mehrere Zulieferer der Automobilindustrie wegen Verstößen gegen das Kartellrecht mit Geldbußen von insgesamt 155 Millionen Euro belegt. An den insgesamt vier Kartellen bei der Lieferung von Klimatisierungs- und Motorkühlkomponenten waren die japanischen Unternehmen Calsonic, Denso, Panasonic und Sanden, Valeo aus Frankreich sowie das deutsche Unternehmen Behr beteiligt, wie die Behörde am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Behr muss demnach mehr als 62 Millionen Euro Strafe zahlen.
Den Automobilzulieferern wurde vorgeworfen, »Preise abgesprochen« und »Märkte aufgeteilt« sowie »sensible Informationen ausgetauscht« zu haben. Alle sechs Unternehmen räumten der Kommission zufolge ihre Beteiligung an den Kartellen ein. (AFP/jW)
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