Textilhandel in BRD stagniert
Köln. Der Textilhandel in Deutschland hat 2016 nicht von der Konsumlaune der Bundesbürger profitieren können. Insgesamt stagnierten die Umsätze des Einzelhandels mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien nach ersten Hochrechnungen des Handelsverbandes Textil (BTE) bei 64 Milliarden Euro, wie Verbandspräsident Steffen Jost am Mittwoch mitteilte.
Ein kräftiges Wachstum verzeichnete erneut der Onlinehandel mit Textilien. Der BTE schätzt, dass 2016 rund sechs Prozent mehr Bekleidung per E-Commerce verkauft wurden. Auch preisaggressive Modeketten wie H&M, Primark oder Zara konnten ihre Umsätze in Deutschland laut BTE noch einmal um ein bis zwei Prozent steigern. Verlierer waren mittelständische Boutiquen und Modehäuser, die laut BTE im Schnitt rund ein bis zwei Prozent Umsatz verloren haben dürften. (dpa/jW)
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