Das gute Recht
Frankfurt am Main. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat auf das Streben seiner Athletenkommission nach mehr Unabhängigkeit pikiert reagiert. »Selbstverständlich ist es das gute Recht der Athletinnen und Athleten, sich zusätzlich außerhalb des DOSB gewerkschaftlich zu organisieren«, erklärte DOSB-Präsident Alfons Hörmann am Donnerstag. »Die Gründung einer Gewerkschaft kann und wird jedoch nicht vom DOSB oder dessen Mitgliedsorganisationen finanziert werden.« DOSB-Athletensprecher Max Hartung hatte am Mittwoch nach einer Sitzung des Sportausschusses des Bundestages in Berlin angekündigt, dass seine Kommission prüfen wolle, ob man weiter am DOSB angedockt bleiben oder eine größere Unabhängigkeit vom Dachverband anstreben wolle. (dpa/jW)
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