Kleine Leute, große Städte
Norman Ohlers Kriminalroman zeigt Globalisierung in der Praxis
Martin BüsserNorman Ohler hat ein Faible für Metropolen. Nach einem New-York-Roman (»Die Quotenmaschine«) und einem Abstecher nach Berlin (»Mitte«) ist Ohler mit »Stadt des Goldes« in Johannesburg gelandet. In den Feuilletons wird das gerne trivialpsychologisch darauf zurückgeführt, daß Norman Ohler, der auch als Journalist für Geo tätig war, im provinziellen Zweibrücken aufgewachsen ist. Aber vielleicht schärft ja gerade diese Herkunft den Blick für das Spezifische an Großstädt...
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