Ärztestreik in Kenia
Auch nach drei Monaten kein Ende des Ausstands in Sicht. Präsident droht mit Entlassungen
Christian Selz, KapstadtBereits seit über drei Monaten befinden sich die Ärzte an Kenias staatlichen Krankenhäusern im Streik. Sie fordern höhere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen. Doch eine Einigung mit der Regierung ist noch immer nicht in Sicht. Im Gegenteil: In der vergangenen Woche bezichtigte Präsident Uhuru Kenyatta die Mediziner der »Erpressung«. Nun sollen Streikende entlassen werden.
Dem Beginn des Ausstands am 4. Dezember war der Bruch eines Abkommens vorausgegangen. Eigent...
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