MoMA gegen Trump
Unter dem Titel »Unfinished Conversations: New Work from the Collection« zeigt das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) seit Montag neu erworbene Fotos, Gemälde, Skulpturen und Videos von Künstlern wie Kara Walker oder Wolfgang Tillmans. »Die Künstler dieser generationenübergreifenden Auswahl thematisieren die derzeit allgegenwärtige Sorge und Unruhe auf der ganzen Welt und bieten kritische Reflexionen«, teilte das MoMA dazu mit. Zuvor hatte das Museum bereits seine ständige Sammlung umgehängt und Bilder von Künstlern aus Ländern, die von Donald Trumps Einreiseverbot betroffen sind, zentral positioniert. »Dieses Werk stammt von einem Künstler aus einem Land, dessen Bürgern die Einreise in die Vereinigten Staaten verwehrt wird«, heißt es in der Beschriftung der Arbeiten. (dpa/jW)
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