Stahlarbeiter Ost mit mehr Geld ab April
Berlin. Nach den Stahlarbeitern im Nordwesten der Bundesrepublik erhalten auch die 8.000 Beschäftigten der Branche in Ostdeutschland mehr Geld. In den Tarifverhandlungen für die dortige Stahlindustrie einigten sich Unternehmerseite und die IG Metall am Dienstag in der zweiten Verhandlungsrunde darauf, dass die Arbeiter und Angestellten ab April 2,3 Prozent mehr verdienen, ab Mai 2018 gibt es weitere 1,7 Prozent.
Zudem verständigten sich die Tarifvertragsparteien auf die Fortsetzung der Tarifverträge zur Altersteilzeit und zum Einsatz von Werkvertragsbeschäftigten sowie auf einen »Zukunftsdialog«.
»Das ist ein guter Abschluss in schwierigen Zeiten«, erklärte IG-Metall-Verhandlungsführer Olivier Höbel. Mit der Einigung für die Stahlarbeiter im Osten übernehmen die Tarifparteien in weiten Teilen den Abschluss, der zuvor für die 72.000 Beschäftigten im Nordwesten ausgehandelt worden war. (AFP/jW)
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