Rechter CDU-Flügel formiert sich
Berlin. Ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl haben sich Mitglieder des rechten Flügels der CDU zu einem bundesweiten Dachverband zusammengeschlossen. Viele CDU-Mitglieder seien »heimatlos« geworden, sagte der Initiator und neue Vorsitzende des »Freiheitlich-Konservativen Aufbruchs (FKA)«, Alexander Mitsch, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. »Die wollen wir zurückholen.« Die konservative Gruppe wendet sich vor allem gegen eine in ihren Augen zu liberale Flüchtlingspolitik. So verlangt der FKA ähnlich wie die CSU die Einführung einer Obergrenze für die Aufnahme von Schutzsuchenden, was Merkel strikt ablehnt. In einem zuvor veröffentlichten, 30 Punkte umfassenden Positionspapier fordert die Gruppe auch die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft. (AFP/jW)
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