Der Traum von Pschu
Der Briefwechsel zwischen Elfriede Cohn-Vossen und Alfred Kurella ist ein beeindruckendes Zeugnis aus dem sowjetischen Exil während des Zweiten Weltkriegs
»Wachträume sind überhaupt mein zweites Leben«, schreibt die junge deutsche Emigrantin Elfriede Cohn-Vossen (1910–1957) sehnsüchtig an ihren Mann Alfred Kurella (1895–1975). Sie ist 1941 vor Beginn der Schlacht um Moskau mit zwei Kleinkindern weit ins sowjetische Hinterland evakuiert worden, wo sie ärmlich und unter schwierigen Bedingungen lebt. Zusätzlich bangt sie um ihren Ehemann, dessen politische Arbeit nicht ohne persönliches Risiko ist. Um ihr schwer an Verd...
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