»Vucic könnte seine Machtposition ausbauen«
Serbiens Politik dient den Interessen des Kapitals. Arbeiterrechte werden geschleift. Ein Gespräch mit Krunoslav Stojakovic
Roland ZschächnerAm Sonntag wird in Serbien ein neuer Präsident gewählt. Aussichtsreichster Kandidat ist Premierminister Aleksandar Vucic von der rechten und neoliberalen Fortschrittspartei. Warum will er auf diesen weniger mächtigen Posten wechseln?
Eine berechtigte Frage. Rein formal ist die Position des Staatspräsidenten in Serbien politisch weniger bedeutsam als diejenige des Premierministers. Ich denke, dahinter steckt politisches Kalkül – mit der Wahl zum Staatspräsidenten könn...
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