Ver.di fordert gesetzliche Personalausstattung
Berlin. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver. di hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) für ihre Ablehnung gesetzlicher Personalvorgaben für Kliniken kritisiert. »Eine gesetzliche Regelung für die Personalausstattung in Krankenhäusern ist unabdingbar, um die sichere Patientenversorgung zu gewährleisten und um die extreme Belastung der Beschäftigten vor allem im Pflegebereich zu beenden«, erklärte ver. di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler am Mittwoch. Zuvor hatte die DKG gesetzliche Vorgaben als »kontraproduktiv« bezeichnet. Es sei unwahrscheinlich, dass sich die DKG und die Krankenkassen auf verbindliche Personaluntergrenzen verständigten, so wie es Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe mit seinen Vorgaben beabsichtige. Deswegen sei es wichtig, dass der Gesetzgeber schon jetzt parallel an verbindlichen Personalkonzepten arbeite, sagte Bühler. (jW)
Mehr aus: Inland
-
Verschärftes Du-du unter Partnern
vom 30.03.2017 -
»Von uns geht keine Gewalt aus«
vom 30.03.2017 -
Angebot drosseln
vom 30.03.2017 -
Letztes Aufgebot
vom 30.03.2017 -
Ramelows Frühjahrsbesuch
vom 30.03.2017 -
Spekulation verhindern
vom 30.03.2017 -
Zu nah am Mindestlohn
vom 30.03.2017