Image polieren
Helsinki. Die Europäische Fußballunion UEFA hat ein Reformpaket verabschiedet und damit ihre Statuten an die Regularien des Weltverbands FIFA angepasst. Alle 55 UEFA-Mitglieder stimmten den Vorschlägen beim Kongress am Mittwoch in Helsinki zu. Die Amtszeit des Präsidenten und der Exekutivmitglieder wurde auf maximal drei Wahlperioden à vier Jahre beschränkt. Zudem sollen Funktionäre zukünftig nur ins Exekutivkomitee einziehen dürfen, wenn sie eine Führungsposition auf nationaler Fußballebene innehaben. Die Reformen werden am 1. Juli in Kraft treten. »Diese Änderungen sind wesentlich, wenn wir unser Image wieder aufpolieren möchten und wieder Glaubwürdigkeit und Legitimität und Respekt finden wollen«, sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin in seiner Rede. In den Statuten wurden erstmals auch ethische Grundsätze und Prinzipien des »Good Governance« verankert. (dpa/jW)
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