Straßenkinder als Freiwild
Guatemala: Kinderhilfsorganisation brandmarkt Morde an Jugendlichen als »soziale Säuberung«
Iliana Alamilla, Guatemala-StadtDer Koordinator der Kinderhilfsorganisation »Casa Alianza«, Héctor Dionisio, hat die jüngsten Morde an Straßenkindern in Guatemala als »soziale Säuberung« gebrandmarkt. Bemerkenswert sei, so der Kinderrechtler, daß die Morde im Vorfeld des Papstbesuchs stattfanden, die Täter waren also durchaus an Öffentlichkeit interessiert. Das Vorgehen bei diesen Taten erinnere an frühere Mordserien, die sich ebenfalls gegen Kinder und Jugendliche ohne Wohnsitz richteten. Dionisi...
Artikel-Länge: 3513 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.