»Helfer sind ständig nahe der Erschöpfung«
Mediziner in Krisen- und Kriegsgebieten brauchen psychologische Beratung, um selbst kein Trauma zu entwickeln. Gespräch mit Michael Wilk
Gitta DüperthalSie sind in den vergangenen drei Jahren fünfmal nach Syrien gereist, um die Bevölkerung dort im kurdischen Autonomiegebiet Rojava medizinisch zu unterstützen. Während der Kampf gegen die Terrormiliz IS stattfindet, zugleich den Aufbau basisdemokratischer Strukturen und die Gleichberechtigung von Frau und Mann zu fördern: Kann das funktionieren?
Dort herrscht ja nicht überall Kriegszustand. Im Inneren der mehrheitlich von Kurdinnen und Kurden bewohnten Region ist die ...
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