HSBC bringt Aramco an die Börse
Hongkong. Nach den Wall-Street-Häusern JP Morgan und Morgan Stanley erhielt nun auch das britische Geldhaus HSBC vom saudi-arabischen Ölkonzern Aramco ein Beratungsmandat. HSBC-Chef Stuart Gulliver gab den Auftrag am Montag auf der Hauptversammlung in Hongkong bekannt. Das Finanzinstitut sei für Aramco deswegen interessant, weil es in Asien stark vertreten ist, berichtete Reuters. Die Großbank solle insbesondere in China Investoren gewinnen. Saudi-Arabien will bis zu fünf Prozent der Aramco-Anteile an die Börse bringen und damit schätzungsweise 100 Milliarden Dollar erlösen. Die Aktien sollen in Riad sowie an einem internationalen Finanzplatz notiert werden. Favorit ist dabei die New Yorker Börse. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Kiffen für den Aufschwung
vom 25.04.2017 -
Die »Troika« kommt zurück
vom 25.04.2017