»Syriza wollte Einschnitte mildern«
Behauptungen der Bundesregierung über die griechische Politik treffen häufig nicht zu. Gespräch mit Axel Troost
Gitta DüperthalSie vertreten die These, dass die Bundesregierung falsche Behauptungen zur griechischen Politik verbreitet. So werde etwa kolportiert, dass dort zu hohe Renten ausgezahlt würden. Wie schätzen Sie das ein?
Die staatlichen Ausgaben und Sozialsysteme in Griechenland unterscheiden sich im Durchschnitt nicht wesentlich von denen anderer Länder Europas. Das Geld wird nur anders verteilt. In Deutschland gibt es beispielsweise eine Krankenversicherung, eine Arbeitslosenversi...
Artikel-Länge: 4215 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.