Bomben gegen Pressefreiheit
Türkische Angriffe auf Kurden trafen vor allem Journalisten, Radiosender und Zeitungen
Peter Schaber, KamischliMervan Rojava steht vor den Trümmern einer früheren Radiostation im nordsyrischen Kara Schok: »Ihr seht selbst, es ist nichts mehr übrig. Alles, was zu unserem Medienzentrum gehört hat, ist zerstört.« Noch Ende letzter Woche sendete von hier aus das Radio Denge Rojava, eine der Stimmen der kurdischen Bewegung im Norden Syriens. Mervan Rojava ist Journalist und arbeitet für die Presse der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG). »Sie kamen um zwei Uhr nachts. In...
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