»Krenz hatte gar keine Konzepte mehr«
Willi Israel über das Exil und die Entwicklung der DDR sowie über die Frente Amplio in Uruguay, die lateinamerikanische Linke und die Basisbewegungen
Wolfgang Kaleck / Harald NeuberWilli Israel, Jahrgang 1922, floh 1936 mit seinen jüdischen Eltern nach Uruguay, wo er im »Deutschen Antifaschistischen Komitee« aktiv war und schließlich heimisch wurde. 1964 gründete er das Kulturinstitut Uruguay-DDR. 1975 mußte er erneut fliehen, diesmal vor den Militärs, die in dem lateinamerikanischen Land ihre Schreckensherrschaft errichteten. Bis 1985 lebte er in Ost-Berlin, bevor er zurückkehren konnte. Das Gespräch wurde Ende Mai in Deutschland geführt. Am ...
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