Bundeswehr kauft ausgemusterte Panzer
Koblenz. Die 104 neuen »Leopard«-Panzer, die die Bundeswehr in den kommenden Jahren beschafft, kommen zum kleinen Teil aus früheren Eigenbeständen. »13 Fahrzeuge stammen aus Deutschland, alle anderen aus weiteren NATO-Ländern«, teilte der Sprecher des Rüstungsunternehmens »Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG« (KMW), Kurt Braatz, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Bundeswehr hat mit der KMW als Generalunternehmerin einen Vertrag über den Kauf von 104 ausgemusterten »Leopard«-Panzern und 32 gebrauchten Fahrgestellen für insgesamt 760 Millionen Euro unterschrieben. Im wesentlichen geht es bei den Panzern nach Angaben von KMW um den »Leopard 2 A4«. Die Fahrgestelle sollen zum »Leopard 2 A7 V«, der bisher modernsten Version, umgerüstet werden. Die Bundeswehr hatte in den vergangenen Jahren alte Panzer abgestoßen. (dpa/jW)
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