Stolleneinsturz in US-Atommüllager
Los Angeles. Der Einsturz eines Lagerstollens im Atommüllager Hanford im Westen der USA hat einen großangelegten Sicherheitsalarm ausgelöst. Zum Zeitpunkt des Unglücks in der stillgelegten Nuklearanlage Hanford Site im Bundesstaat Washington befanden sich am Dienstag fast 5.000 Mitarbeiter auf dem Gelände. Laut Behörden gab es keine Hinweise, dass in dem Lager, der wohl größten Atommülldeponie auf dem amerikanischen Kontinent, Strahlung ausgetreten sei. In Hanford wurde im Zweiten Weltkrieg das Plutonium für die beiden von der U. S. Air Force über Japan abgeworfenen Atombomben hergestellt. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Bildungsprotest
vom 11.05.2017 -
Pentagon bewaffnet YPG
vom 11.05.2017 -
Trump feuert FBI-Chef
vom 11.05.2017 -
Opposition in der Krise
vom 11.05.2017 -
Streik im Chocó
vom 11.05.2017