»Wir sollten wissen, dass man uns im Blick hat«
Ukrainische Behörden wollen die Erinnerung an den 2. Mai 2014 unterbinden. Ein Gespräch mit Wladimir Sergijenko
Robert AllertzSie reisten unlängst nach Odessa. Anlass waren die fünfstündige Straßenschlacht und der Angriff auf das Gewerkschaftshaus am 2. Mai 2014, bei denen etwa 50 Menschen starben. Was genau wollten Sie dort?
Der Hergang dieser Tragödie ist noch immer nicht aufgeklärt, der Stand ist unverändert jener, den der Europarat schon Ende 2015 scharf kritisiert hatte: Den Behörden mangele es an der »notwendigen Gründlichkeit und Sorgfalt«, hieß es damals, es sei »kein substantielle...
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