Belgische AKW im Visier bilateraler Kommission
Berlin. Die nach einer Serie von sogenannten Pannen in belgischen Atomkraftwerken vereinbarte deutsch-belgische Nuklearkommission soll einem Medienbericht zufolge nächsten Monat ihre Arbeit aufnehmen. Die erste Sitzung sei für den 7. und 8. Juni geplant, schreibt das Bundesumweltministerium in einer Antwort auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Montagausgaben berichten.
Dabei solle es um die technischen Befunde an den belgischen Reaktoren »Tihange 2« und »Doel 3« gehen. Sie sind rund 60 beziehungsweise 140 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Wegen Tausender kleiner Risse in den Reaktorblöcken und offener Sicherheitsfragen fordert die Bundesregierung eine Betriebspause. (dpa/jW)
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