Ein vergessener Held
Als die Nazis vor 75 Jahren in Berlin ihre Propagandaausstellung »Das Sowjetparadies« zeigten, entschlossen sich Antifaschisten, dagegen vorzugehen. Der vor 100 Jahren geborene Werner Steinbrinck war einer von ihnen
Cristina Fischer»Ihre Sendung: das Gewissen des Landes zu sein. Ihr Geschick: gebrandmarkt zu sterben.« (Heinrich Mann: Über die deutsche Widerstandsbewegung)
Er zählt nicht zu denen, deren Namen immer wieder feierlich genannt werden, wenn der Widerstand gegen den Faschismus gewürdigt wird. Viele werden seinen Namen überhaupt noch nie gehört haben: Werner Steinbrinck. Wenn man von ihm liest, ist sein Name meist falsch geschrieben, nur mit einem »k« hinten.
Vor einem Jahr habe ich in...
Artikel-Länge: 21122 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.