US-Konzern Cisco streicht 1.100 Jobs
New York. Der US-Netzwerkausrüster Cisco streicht erneut Jobs: Nach Plänen vom Sommer vergangenen Jahres zum Abbau von weltweit rund 5.800 Stellen kündigte der Konzern am Mittwoch an, dass weitere 1.100 Stellen vernichtet werden sollen. Cisco hatte Ende Januar knapp 72.000 Angestellte. In welchen Bereichen und an welchen Orten die Arbeitsplätze gestrichen werden sollen, teilte das Unternehmen zunächst nicht mit.
Die Konzernleitung erklärte, es seien nach den Kürzungsplänen vom vergangenen Jahr nun weitere Anpassungen nötig. Im August hatte das Unternehmen erklärt, sieben Prozent der Belegschaft entlassen zu müssen, um sich neu aufzustellen. Die »Einsparungen« in Geschäftsbereichen mit schwächerem Wachstum sollten in andere Felder investiert werden, darunter Sicherheit, Cloud-Computing, Datenzentren und das Internet der Dinge. Die Geschäftszahlen hatten sich zuletzt nicht wie erwartet entwickelt, der Nettogewinn im letzten Quartal war um sieben Prozent, also offenbar nicht wie erhofft stärker, gestiegen. (AFP/jW)
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