»Endlich erkennen sich die Jesiden wieder selbst«
Gespräch mit Zerdest Derwis. Über den Übergang einer Philosophie zur Religion, die Vertreibung der Jesiden und den Aufbau eigener Strukturen
Peter SchaberIn Deutschland ist die Bevölkerungsgruppe der Jesiden erst durch den Angriff des »Islamischen Staates« – im Nahen Osten auch abschätzig Daesch genannt – im August 2014 ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Seitdem weiß man, dass es sich um eine Religionsgemeinschaft handelt. Viel mehr ist allgemein aber nicht bekannt.
Die Region Sengal (kurdischer Name für Sindschar im Irak, jW) wird als Hauptsitz der Jesidinnen und Jesiden betrachtet, weil der größte Bevölkerungsant...
Artikel-Länge: 12303 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.