Erfolg der Widersprüchlichkeit
Irans Präsident Rohani verspricht Reformen, die er in seiner ersten Amtszeit nicht durchgesetzt hat
Knut MellenthinHassan Rohani bleibt Präsident des Iran. Bei der Wahl am Freitag setzte sich der 68jährige Amtsinhaber mit 57,13 Prozent der Stimmen deutlich gegen seinen Hauptkonkurrenten Ibrahim Raisi durch. Der 56jährige, ein Jurist ohne politische Erfahrungen, kam auf 38,29 Prozent. Zwei weitere Kandidaten erreichten zusammen nicht einmal zwei Prozent. Der Rest der abgegebenen Stimmen war ungültig.
Hassan Rohani schnitt damit besser ab als vor vier Jahren. Damals hatte der schii...
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