Gray goes black
Nie war der Blues düsterer: Mark Lanegans neues Album »Gargoyle«
Rouven AhlVon der Stimme Mark Lanegans könnte Tom Waits sich in den Schlaf singen lassen. Anders ausgedrückt: Selbst wenn Lanegan das Telefonbuch sänge, hätte man eine Gänsehaut.
Auf seinem neuen Album »Gargoyle« erzählt er mit seinem düsteren, aber gleichzeitig warmen Timbre wieder von menschlichen Abgründen, die oft im Zusammenhang mit dem Genuss von zu viel Alkohol stehen. Die Texte handeln von Nachtmenschen – Gestalten, die erst in der Dunkelheit zu leben beginnen, während...
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