»Verwerflichkeit wurde nicht nachgewiesen«
Aktivisten ketteten sich an Gleise, um Castortransport aufzuhalten. Staatsanwalt will unbedingt eine Verurteilung erzwingen. Gespräch mit Ernst-Ludwig Iskenius
Jakob RothAm Dienstag begann der Berufungsprozess gegen zwei Antiatomkraftaktivisten in Stralsund. Den beiden Personen wird Nötigung vorgeworfen, weil sie 2011 Schienen und damit einen Castortransport blockiert hatten. Wie kommt es, dass die beiden nach sechs Jahren noch immer vor Gericht stehen?
Die »Tat« wurde im Februar 2011 begangen. Da haben sich die Aktivisten im Gleisbett angekettet, genauer gesagt an ein Rohr, das sie unter die Schienen gelegt hatten. Mit der Aktion wo...
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