Macrons Ministerin unter Verdacht
Paris. Die neue französische Europaministerin und vorherige EU-Abgeordnete Marielle de Sarnez hat Vorwürfe zurückgewiesen, wonach es bei der Anstellung einer Mitarbeiterin im Europaparlament Unregelmäßigkeiten gegeben haben soll. Der Arbeitsvertrag sei von der Vertretung gebilligt worden, erklärte de Sarnez der Nachrichtenagentur AFP.
Der Nachrichtensender Franceinfo und andere Medien hatten am Dienstag berichtet, die Pariser Staatsanwaltschaft habe bereits im März eine Voruntersuchung eingeleitet. Dabei gehe es um die mögliche Scheinbeschäftigung von Assistenten bei etwa 20 französischen Europaabgeordneten. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Eisbrecher Putin
vom 31.05.2017 -
Unrühmlicher Abgang
vom 31.05.2017 -
Das Rif begehrt auf
vom 31.05.2017 -
Ägypten attackiert Libyen
vom 31.05.2017