Das intellektuelle Freikorps
Ein Rechtsruck der bürgerlich-kritischen Intelligenz lässt sich aus dem »Vorfall« bei den »Sachbüchern des Monats« natürlich nicht ableiten
Otto Köhler»Die deutschen Rechtsradikalen wurden nie wirklich stark, weil die Sympathisanten ihrer Ideen intellektuell kaum zurechnungsfähig waren«, titelte im Februar letzten Jahres das Feuilleton der Zeit. Und warnte schon einmal: »Das ändert sich gerade.«
Deutschlands angesehenste Wochenzeitung stellte fest: »Es formiert sich ein intellektuelles Freikorps. Auf offener Bühne schwingen sie schwere rhetorische Säbel. Ihr Ziel ist offenkundig. Sie delegitimieren die Politik ...
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