Genehmigungsflaute bei Wohnungen
Wiesbaden. Die Flaute bei den Genehmigungen neuer Wohnungen hat sich im April fortgesetzt. Wie bereits im ersten Quartal wurden auch im April in der BRD weniger Wohnungen genehmigt als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dies teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit. Mit gut 106.500 Einheiten liegt der Wert nach vier Monaten neun Prozent unter dem von 2016. Deutlicher weniger Genehmigungen gab es für Einfamilienhäuser (-15,7 Prozent) und für Ausbauten (-28,6 Prozent). Es wurden auch deutlich weniger Plätze in Wohnheimen (-16,8 Prozent) eingerichtet, worunter insbesondere Flüchtlingsunterkünfte fallen. Seit 2012 war die Zahl der Genehmigungen gestiegen und hatte 2016 mit 375.400 Einheiten den höchsten Wert seit 1999 erreicht. (dpa/jW)
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