Mut zur Lücke
Kiel. Bei der Windjammerparade im Rahmen der Kieler Woche kam es am Wochenende zu einer Protestaktion. Als die ersten 20 Großsegler ihre Wartepositionen am Ostufer der Kieler Förde verlassen hatten, ließen die Besatzungen der rund 75 weiteren Schiffe eine Lücke entstehen. Damit sollte ein Zeichen gesetzt werden gegen eine vom Bundesverkehrsministerium geplante Sicherheitsverordnung für Traditionsschiffe. Die darin geforderten Ausbildungen für Besatzungsmitglieder und baulichen Veränderungen stellten die überwiegend ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Eignervereine vor unlösbare Aufgaben, hieß es seitens der Segler. Die Kieler Woche, bei der die Großsegler sonst dicht an dicht fahren, gilt als weltgrößtes Segelereignis. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
Aah ja! und Ooh, genau!
vom 26.06.2017 -
Lektion gelernt
vom 26.06.2017