Invasion des Privaten
Wenn einen der Staat zu sehr liebt – und fertigmacht: Ein Buch zur Geschichte britischer Undercoverpolizisten in linken Gruppen wird heute in Hamburg vorgestellt
Markus MohrIm Oktober 2010 enthüllte die Internetplattform indymedia einen Undercoveragenten in der britischen Umweltschutzbewegung. Der langjährige Aktivist Mark Stone war in Wirklichkeit der Polizist Mark Kennedy. Das war herausgekommen, als seine Geliebte in seiner Tasche einen Pass auf diesen Namen gefunden hatte. Arbeiten so professionelle Agenten? Andererseits: Gehen sie Liebesbeziehungen ein?
Kennedy alias Stone bekam dann Besuch von der Geliebten und anderen Leuten aus ...
Artikel-Länge: 3862 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.