Wir lesen’s noch und wieder
Zwei Quartette, zwei Terzette und meist sechshebige Jamben: Sonette in der Gegenwartslyrik
Björn HayerEs gibt sie noch, die traditionsbewussten Lyriker. Manches auf dem überfluteten Markt für Gedichtbände zeugt von geringer Ahnung vom Handwerkszeug. Einige Poeten jedoch wissen sehr genau, was sie tun und wie sie sich zur Geschichte ihrer literarischen Gattung verhalten. In besonderer Weise gilt das für die noch immer anzutreffende Gedichtform des Sonetts. Wer in der Schule beispielsweise Andreas Gryphius gelesen hat, erinnert sich an dessen spezifische Charakteristi...
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