Frieden schaffen ohne Gaffen
Wiglaf DrosteSelbstverständlich empfinden alle – ausgenommen die Gaffer selbst – das Verhalten all jener, die Unfallopfer, Schwerverletzte und Leichen am Straßenrand oder in brennenden Häusern beglotzen und begaffen und mit diesem Brachialvoyeurismus auch noch die Arbeit der Hilfskräfte behindern, moralisch als abstoßend, unbegreiflich, widerwärtig und juristisch als ahndungswürdig ordnungswidrig bis kriminell.
Die Absonderung von Empörung allein ist unfruchtbar. Sensationslüster...
Artikel-Länge: 2679 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.