»Panamagate«: Druck auf Premier Pakistans
Islamabad. Pakistans Ministerpräsident Nawaz Sharif steht in der »Panamagate«-Affäre zunehmend unter Druck: In der Nacht zum Dienstag ist ein 250 Seiten langer Bericht einer Untersuchungskommission veröffentlicht worden, der »eklatante Lücken« im Vermögensnachweis der Sharif-Familie ausmacht. Am Dienstag morgen forderten die Gegner des Regierungschefs erneut seinen Rücktritt. In den 2016 veröffentlichten Daten über rund 200.000 Briefkastenfirmen der panamaischen Kanzlei Mossack Fonseca waren die Namen von Sharifs Kindern aufgetaucht. Seit April wird gegen die Familie des Premiers ermittelt. (dpa/jW)
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