Blockadebrecher Siemens?
Münchner Konzern soll trotz verhängter Sanktionen Turbinen für die Krim geliefert haben. Über US-Generatoren dort redet hingegen niemand
Reinhard LauterbachZwei im Bau befindliche Kraftwerke auf der Krim sollen mit je zwei Gasturbinen des Münchner Siemens-Konzerns ausgerüstet werden. Die beiden für das Objekt bei Sewastopol bestimmten Turbinen – jede von der Größe eines Einfamilienhauses – sind schon vor Ort und warten auf den Einbau. Zwei weitere für das Kraftwerk bei Simferopol sind offenbar noch auf dem Transportweg. Anscheinend gestützt auf US-amerikanische Satellitenbilder wird seitdem skandalisiert, dass Siemens ...
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