Hinweis
Die Formulierung im am vergangenen Freitag auf dieser Seite erschienenen Beitrag »Über die Köpfe der Betroffenen hinweg«, ein Positionspapier des DKP-Frauenarbeitskreises zur Prostitution sei vom Parteivorstand zur »Arbeitsgrundlage« gemacht worden, ist falsch. Vielmehr heißt es im Beschluss des Gremiums vom 17./18. Juni, das Dokument diene »als Arbeitsmaterial«, um unter Einbeziehung von Interessenverbänden der Prostituierten »Forderungen zu entwickeln, die die Lage von betroffenen Frauen verbessern können«.
Im jW-Beitrag wird zudem die Aussage von Thomas Knecht, »Teile der DKP« verlangten ein Prostitutionsverbot, als Kritik am Positionspapier bezeichnet. Dieses enthält eine solche Forderung aber nicht. Sie wurde lediglich von Barbara Kuprat, Leiterin des Arbeitskreises, in einem Beitrag für die Parteizeitung Unsere Zeit (28.8.2015) erhoben. (jW)
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