Neuwagen gehen weg wie warme Semmeln
Brüssel. Mit mehr als acht Millionen verkauften Neuwagen hat der europäische Automarkt im ersten Halbjahr 2017 fast wieder das Niveau von vor dem Ausbruch der Wirtschaftskrise 2007 erreicht. Insgesamt wurden von Januar bis Juni 4,7 Prozent mehr Autos verkauft als im Vergleichszeitraum 2016, wie der europäische Herstellerverband (ACEA) am Freitag in Brüssel mitteilte. Im Monat Juni legten die Verkaufszahlen in Relation zum Vorjahresmonat um 2,1 Prozent auf 1,5 Millionen Wagen zu. In Italien stieg der Absatz am stärksten mit 8,9 Prozent, gefolgt von Spanien mit 7,1 Prozent, Deutschland (3,1 Prozent) und Frankreich (drei Prozent). Lediglich in Großbritannien schrumpfte der Neuwagenabsatz um 1,3 Prozent. Marktführer in Europa bleibt mit einem Anteil von fast 25 Prozent Volkswagen. Der Konzern verkaufte fast zwei Millionen Autos und steigerte seinen Absatz im ersten Halbjahr um 3,2 Prozent. (AFP/jW)
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