Rechter Straßenterror in Venezuela
Caracas. Bei den Protesten im Rahmen des von der extrem rechten Opposition ausgerufenen eintägigen Generalstreiks gegen die sozialistische Regierung sind am Donnerstag in Venezuela mehrere Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete der lateinamerikanische Fernsehsender TeleSur am Freitag auf seiner Internetseite. So seien zwei Menschen im Gebäude des Wohnungsministeriums im Bezirk Zulia verbrannt, das von einem faschistischen Mob angezündet worden war. Innenminister Néstor Reverol gab zudem bekannt, dass zwei Angehörige der bolivarianischen Nationalgarde bei den Protesten angeschossen wurden. Die Generalstaatsanwaltschaft habe die Ermittlungen aufgenommen. Außerdem griff eine Gruppe Regierungsgegner die Zentrale des staatlichen Fernsehsenders VTV an, wie die kubanische Nachrichtenagentur Prensa Latina meldete. (jW)
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