Verrückt. Normal. Zusammen
Auf der Berliner »Pride Parade« gingen Menschen für ein selbstbestimmtes Leben ohne gesellschaftlichen Zwang auf die Straße
Johannes SupeSchon an regulären Tagen ist der Berliner Hermannplatz gut besucht. Hier trifft man sich, isst an einem der Imbissstände, geht im schlimmsten Fall gar zur McDonald’s-Filiale, steigt von der U-Bahn in den Bus oder vom Bus in die U-Bahn um. Ein unübersichtliches Treiben von Montag bis Sonntag. Doch an diesem Samstag nachmittag ist der Platz weit über das normale Maß hinaus voll. Und er wirkt, als sei er in Farbe getaucht worden. Regenbogenfahnen werden geschwungen, ma...
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