F. K. intim
Im Wilhelm-Busch-Museum in Hannover ist am Wochenende die Ausstellung »F. K. Waechter – Zeichenlust« eröffnet worden. Gezeigt werden etwa 130 Zeichenstudien und Skizzen des Künstlers, der im November 80 Jahre alt geworden wäre. Das Museum erhielt die Arbeiten von den Erben des 2005 Gestorbenen, der mit Beiträgen für die Titanic bekannt wurde und zahlreiche Bücher veröffentlichte. Die Ausstellung böte »einen intimeren Blick auf die Persönlichkeit«, sagte Museumsdirektorin Gisela Vetter-Liebenow. Verschiedenste Zeichenmethoden und Materialien in Hunderten von Notizbüchern und Kladden seien ausgewertet worden. Man erhalte einen tiefen Einblick in die Entwicklung des Künstlers. Im übrigen habe sich der Humor in anderen Ländern nach dem Krieg weiterentwickelt, im Nachkriegsdeutschland aber erst einmal wieder erfunden werden müssen, so Vetter-Liebenow. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
»Gegen allen Augenschein«
vom 24.07.2017 -
Motorik der Beweglichkeit
vom 24.07.2017 -
Gewaltig malerisch
vom 24.07.2017 -
Q-Tips und IQ-Tips
vom 24.07.2017 -
Nachschlag: Teuflische Bilanz
vom 24.07.2017 -
Vorschlag
vom 24.07.2017