Mehr Studienbewerber aus Syrien
Berlin. In der BRD ist die Zahl ausländischer Studienbewerber anderthalb Jahre nach dem Höhepunkt der Fluchtmigration stark angestiegen. Das geht nach Angaben des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Statistiken des Dienstleisters Uni-Assist hervor, der für viele Universitäten die Bewerbungsformalitäten erledigt. So hätten im aktuellen Semester 21.433 Ausländer ein Studium anfangen wollen, 40 Prozent mehr als noch im Sommersemester 2016, sagte Jan Kercher vom DAAD am Dienstag gegenüber Reuters. Die größte Gruppe – noch vor chinesischen Bewerbern – stellten demnach Bewerber aus Syrien. Deren Zahl stieg binnen Jahresfrist um 169 Prozent. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Martin Dulig muss aufhören, sich wegzuducken«
vom 26.07.2017 -
Imperium der guten Chancen
vom 26.07.2017 -
Plädoyer gegen »Fliegengesurre«
vom 26.07.2017 -
Nur nichts Schlechtes sagen
vom 26.07.2017