Schulz besucht Flüchtlinge in Italien
Rom. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat am Donnerstag in Rom für mehr Solidarität mit Italien in der Flüchtlingspolitik geworben. Am Vormittag diskutierte der Sozialdemokrat bei einem Treffen mit dem italienischen Ministerpräsidenten Paolo Gentiloni über eine bessere Verteilung von Asylsuchenden in Europa. Am Nachmittag besuchte Schulz mit dem italienischen Innenminister Marco Minniti eine Flüchtlingseinrichtung in Catania auf Sizilien. Schulz wies den Vorwurf zurück, das Schicksal der Schutzsuchenden für seinen Wahlkampf zu nutzen. Gleichzeitig warf er Bundeskanzlerin Angela Merkel vor, das Thema außen vor zu lassen. (dpa/jW)
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