Gedenken an ermordete Gefangene: Keine Entschädigung vom Bund?
jW sprach mit Werner Höner, langjähriges Mitglied des Arbeitskreises »Blumen für Stukenbrock«.
Wera Richter* In Stukenbrock/Senne bei Bielefeld stand während des zweiten Weltkrieges ein Lager für sowjetische Kriegsgefangene. Obwohl kein typisches Vernichtungslager, wurden hier 65 000 Menschen durch Schwerarbeit und Hunger zu Tode geschunden
F: Am 7. September wollen Sie zum 35. Mal auf dem sowjetischen Soldatenfriedhof in Stukenbrock eine Antikriegskundgebung durchführen. Wie ist seinerzeit die Idee dazu entstanden?
In den 60er Jahren beherrschte der Kalte Krieg da...
Artikel-Länge: 4026 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.