Jetzt unerwünscht
Malaysia geht gegen illegale Gastarbeiter vor - und erntet dafür weltweit massive Proteste
Thomas BergerIhre Zahl beläuft sich auf schätzungsweise zwei Millionen – und ohne sie stünde das Land heute nicht an der Spitze der Wirtschaftsentwicklung Südostasiens. Zwei Jahrzehnte lang waren es in vorderster Linie auch die ausländischen Gastarbeiter, die Malaysia zu seinem ökonomischen Boom verhalfen. Doch nach dem altbekannten Sprichwort, daß der Mohr seine Schuldigkeit getan hat, sind die Wirtschaftswunder-Erbauer von einst mittlerweile zu unerwünschten Personen mutiert. ...
Artikel-Länge: 3482 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.